top of page

Technische Betriebe Glarus realisieren Wärmeverbund in Ennenda

Die Technischen Betriebe Glarus geben grünes Licht für den ersten Teil des Holzschnitzel-Wärmeverbunds Ennenda. Mit dieser Investition geht das führende Infrastrukturunternehmen der Region einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung klimaneutrale Energieversorgung.


Die Freigabe eines Realisierungskredits markiert zugleich den Spatenstich für ein weiteres Energiezukunft-Projekt der Technischen Betriebe Glarus (tb.glarus): Die neue Heizzentrale Ennenda soll zunächst die Anlagen des Schulhauses Hof mit den beiden Alterszentren Salem und Bühli verbinden. Diese ersten Kunden ermöglichen von Anfang an einen kostendeckenden Betrieb. Sobald diese erste Ausbaustufe per Anfang der Heizperiode 2020/21 startet, ergibt sich dank moderner Holzschnitzel Heizungsanlagen bereits eine Einsparung der CO2-Emissionen um 230 Tonnen pro Jahr. Ab Anfang 2020 informieren die tb.glarus weitere potenzielle Kunden über die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile eines Anschlusses an den Wärmeverbund Ennenda.


Das Potenzial des nutzbaren Brennholzes aus den Wäldern rund um Glarus ist beträchtlich und bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Bereits 2013 hatten die tb.glarus zusammen mit dem Kanton eine Holzschnitzel-Fernwärmeanlage in der Stadt Glarus konzipiert, die 2015 in Betrieb ging. Erste Anschlüsse umfassten die Kantonsschule, mehrere Verwaltungsgebäude sowie Wohnliegenschaften in der näheren Umgebung. Dank dem attraktiven Contracting-Tarifmodell kamen rasch weitere private Objekte hinzu, was die Anschlussdichte noch einmal deutlich erhöhte. Heute reduziert der Wärmeverbund im Zentrum von Glarus die CO2-Emissionen jährlich um mehr als 500 Tonnen.


Der Einsatz klimaschonender Energieträger wird für die Attraktivität des Standorts Glarus und Umgebung immer wichtiger. Deshalb setzen die tb.glarus verstärkt auf die Realisierung umweltfreundlicher Energielösungen für die Gebäude im Versorgungsgebiet.


Quelle: tb.glarus

Comments


bottom of page